Vom 9.9.-13.9. waren die Klassen 4a und 4b zur Klassenfahrt auf Föhr. Ziel war das Schullandheim der Region Hannover in Nieblum, welches ein wunderschönes Außengelände und einen direkten Strandzugang hat. Die Hinfahrt im Reisebus bis nach Dagebüll ging zügig voran. Mit der Fähre fuhren wir auf die Insel und die erste Meeresluft um die Nase konnte genossen werden. Nach dem Bettenbeziehen und Erkunden des Außengeländes gab es das Abendessen. Alle waren hungrig nach der langen Anreise. Bei einem Vortrag mit Fotos über das Wattenmeer bekamen die Schüler abends einen ersten Eindruck von der Landschaft. Mit etwas Heimweh ging es dann ins Bett. Am nächsten Morgen warteten aber schon alle ganz gespannt auf die Radtour. Es gab eine kurze und eine lange Tour, je nach Radfahr-Können eingeteilt. Nieblum, die Salzwiesen, ein Kliff, eine Windmühle und eine alte Burg wurden besichtigt. Die Hänge der Burg luden zum Herunterpurzeln ein. Abends gab es dann noch eine Disco, bei der mit buntem Licht zu aktuellen Charts getanzt wurde. Am Mittwochvormittag konnten noch bei Sonnenschein Muscheln gesucht und Sandburgen gebaut werden. Nach dem Mittagessen ging es dann bei Flut und stürmischem Wetter im Salzwasser baden. Zwei Freiwillige des DLRG hatten die Klassen gut im Blick. Das Wetter wurde regnerisch, was für einen gemütlichen Nachmittag mit Spielen und Bastelaktivitäten einlud. Am Abend war Bernstein-Uwe zu Gast. Mit Tricks und auf lustige Weise erklärte er, wie man Bernstein vom Föhrer Strandkiesel unterscheiden kann. Als Höhepunkt hat jeder seine eigene Bernsteinkette geschliffen. Am Donnerstag ging es dann mit dem Rad nach Wyk. Dort konnte für 5€ geshoppt und die Strandpromenade sowie kleine Lädchen begutachtet werden. Auf dem Rückweg besuchten alle einen riesigen Waldspielplatz bevor es zurück zum Haus ging. Nach dem Abendessen trafen wir noch Achim und Walter vom Nationalparkzentrum. Barfuß ging es bei Ebbe ab ins Wattenmeer, wo Tiere wie der Wattwurm und Schnecken entdeckt wurden. Besonders interessant war die Herzmuschel, die sich mit ihrem „Grabefuß“ in kürzester Zeit wieder im Sand verbuddelte. Am Freitag war unsere Zeit auf der Insel auch schon vorbei und es ging zurück nach Hannover. Vielen Dank an das Team um Herrn Dieter Erichsen beim Schullandheim, der uns einen wundervollen Aufenthalt ermöglichte.